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März 27, 2025

6. Yoga hilft Wunder möglich zu machen

Kobra und Heuschrecke

Heute hören wir mehr zur Ausführung der Kobra, es ist die fünfte Asana der Rishikesh-Reihe. Diese Yogaübung hat den Namen Bhudschanga erhalten, was eben die Kobra bedeutet im Sanskrit. Beim Praktizieren ist Kopf und Rumpf angehoben und diese Pose erinnert somit an das gereizte Reptil, wenn es erfürchtig mit erhobenem Haupt und Rumpf in Stellung geht und konzentriert sowie fokussiert diese Haltung auch lange und geduldig bewahren kann.

Die Kobra macht unser Rückgrat flexibel und verbessert pathologische Kyphosen, das heisst die Übung hilft sogenannte zu ausgeprägte Rundrücken zu korrigieren oder zu verhindern. Budschangasana dehnt die Brustmuskeln und unterstützt ebenfalls schwache oder zu hängende Schultern. Die Übung hat eine positive Wirkung gegen Verstopfung und bei Blähungen. Da der Unterleib beim Halten der Asana massiert wird, reguliert die Kobra auch verschiedene Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane.

Die aktivierende und energetisierende Wirkung der Asana ist Kreislauf stimulierend und verbessert die Stressresistenz. Geistig gesehen öffnet und befreit die Kobra und schenkt Mut, befreit von Ängsten und gibt einem neues Selbstbewusstsein. Kontraindikationen für diese Yogaübung gibt es eigentlich keine. Wichtig ist, wie immer beim Yogaüben, dass wir achtsam sind und sobald eine Asana einen Schmerz erzeugt, können wir mit der Intensität der Übung nachlassen oder uns aus der Stellung ganz lösen. Gute Varianten sind die sanfte Kobra und die Sphinx.

Jetzt noch ein paar Worte zur Heuschrecke, es ist die sechste Asana der Rishikesh-Reihe. Heuschrecke heisst in Sanskrit Schalabha. Die Schalabhasana ist eine vervollständigende Übung nach der Kobra. Die Stellung ist eine kräfigend und zusammenziehend, und sie trainiert die Muskeln des Gesässes, der Lenden und im Rücken bis ins Becken. Die Verdauung wird unterstützt und Schalabhasana kann Kreuz- und Magenschmerzen lindern. Durch das regelmässige Praktizieren werden sogar auch die Lungen- und Herzmuskeln gestärkt, und somit wird die Sauerstoffaufnahme im ganzen Körper verbessert. Ebenfalls werden zusätzlich dabei die Nerven im unteren Rücken belebt.

Energetisch gesehen ist die Heuschrecke stark aktivierend und öffnet die sieben Hauptchakren. Positive geistige Wirkungen hat die Schalabhasana auf die Willenskraft und auf das Durchsetzungsvermögen. Sie hilft ebenso mit bei der Entwicklung von einem guten Selbstbewusstsein. Auch bei der Heuschrecke gibt es eine Möglichkeit die Übung in einer sanfteren Variante zu üben, nämlich die halbe Heuschrecke zu praktizieren. Die Ardha-Schalabhasana genannt wird. Dabei wird jeweils nur ein Bein angehoben und danach gewechselt. Kontraindikationen gibt es wie bei der Kobra keine.

Soviel für den Moment zur Kobra und zur Heuschrecke.

Nun wünsche ich dir weiter viele Freude beim Yogaüben bei dir Zuhause oder gemeinsam mit mir bei Yogaleicht.

Namasté, Corinne

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Corinne Hertzog


Dipl. Yogalehrerin SYV / EYU