Heile das Loslassen
Wir fahren diese Woche weiter mit Yogaleicht-Impulsen zur Metta-Meditation. Eine wichtige Botschaft der liebenden Güte Meditation ist, dass du lernst dich mit den Augen des Verstehens und der Liebe zu betrachten.
Wenn du beginnst dich selbst und deine wahre Natur mit deinen verstehenden und liebenden Augen tief anzuschauen, bist du auch erst bereit die anderen mit diesen Augen zu betrachten. Denn solange du dich selbst ablehnst, deinem Körper und Geist weiterhin schadest, hat es keinen Sinn, über Liebe und Akzeptanz gegenüber anderen überhaupt nur zu reden.
Durch das Üben der Metta-Meditation und durch das praktizieren von Achtsamkeit wird es dir mit der Zeit immer besser möglich, deine Denkgewohnheiten und den Inhalt deiner Gedanken wahrzunehmen. Du lernst das Licht der Achtsamkeit besser auf die Pfade deines Geistes zu lenken, sodass du sie klarer erkennen kannst.
Wann immer du etwas siehst oder hörst, kann deine Aufmerksamkeit angemessen oder unangemessen sein. Durch das achtsame beobachten, wirst du feststellen können, was genau nun der Fall ist. Du wirst lernen ganz genau zu unterscheiden und auch üben Einfluss zu nehmen, indem du unangemessene Aufmerksamkeit auflöst und die angemessene Aufmerksamkeit nährst.
Die unangemessene Aufmerksamkeit belastet deinen Geist mit Kummer, Wut und Vorurteilen. Angemessene geistige Aufmerksamkeit hingegen schenkt dir Glück, Frieden, Klarheit und Liebe.
Hier nun für dich noch die geistige Nahrung von heute:
Heile das Loslassen
Beende den Kampf gegen dich selbst und das Leben. Entspanne dich, und beginne, wahrhaftig zu leben.
Lasse deine Energie fliessen, indem du dich mit dem Herzen verbindest. Bleibe im Vertrauen — die Wellen des Lebens werden dich tragen. Begrüsse Neues, und heisse Unbekanntes willkommen. Halte an nichts fest.
Wenn du loslässt, öffnest du dich für den unendlichen Raum der Gnade und Heilung.
Inspiriert aus dem Kartenset Kintsugi » Die Kunst deine Risse mit Gold zu füllen» von Sandy Taikyu Kuhn Shimu
Lass nun diese geistige Nahrung einfach noch etwas auf dich wirken.
Namasté, Corinne